grün weiß ein Leben lang.
Schon unter der Woche beim Abschlusstraining mit guter Trainingsbeteiligung und viel Spaß und Engagement war es deutlich sichtbar, die Mannschaft ist intakt und fest gewillt, die unterirdische Leistung vom Vorsonntag wettzumachen. Da offensichtlich auch die Jungs der TGV Dürrenzimmern im Anschluss an ihr letztes Spiel viel Gesprächsbedarf gehabt hatten, konnten sich die zahlreichen Zuschauer auf eine interessante Begegnung freuen.
Diese Niederlage tut weh. Zumindest dem Berichterstatter. Tagtäglich wird die Woche über das sonntägliche Fußballspiel der eigenen Jungs geradezu herbeigesehnt, monatelange desolate Auftritte der Brustringkicker aus der schwäbischen Hauptstadt werden ein ums andere Mal, mehr oder weniger still schweigend, ertragen, wohl wissend, dass das eigene, viel wichtigere, Fußballteam einen nicht enttäuschen wird und den Glauben an den Fußball zurück gibt. Und dann so etwas.
„Also, seit I denka koa, grigga die Mannschafta mit denne I sympathisier emmer a saumäßige Klatsche sobald s`draußa a klois bißle wärmer worra isch ond mr net weiß, soll mr jetzt a T-Shirtle oder no en Pullover oazieha! Des war früher scho mit Michelbach so. Ob des an d`Frühjoahrsmüdigkeit liggt? Vielleicht sott I noa oifach amoal für d`r jeweilige Gegner sei, vielleicht klappts jo dann!“
Weiterlesen: SV Heilbronn am Leinbach 1891 – TSV Niederhofen 6:1 (3:0)
„I hann denkt mir könnda heit amoal Glühwei macha!“ Vereinschefin Carola Faber`s Überlegungen beim Vorbereiten des TSV-Containers für das abendliche Fußballspiel zwischen dem TSV Niederhofen und dem FC Union Heilbronn II waren der launischen Witterung, mit welcher der abwechslungsreiche April seinen Monat startete, geschuldet. Denn, goss es um die Mittagszeit in Niederhofen noch aus allen Kübeln, so stand nun wieder die Sonne am Firmament, geradeso, als wäre sie nie weg gewesen und trocknete das Spielfeld so weit ab, dass der richtungsweisenden Auseinandersetzung an diesem Gründonnerstag gegen den seitherigen Tabellenletzten nichts mehr im Wege stand.
Weiterlesen: TSV Niederhofen - FC Union Heilbronn II 0:2 (0:0)
Die Ausbeute von sechs Punkten aus den beiden letzten Spielen hatten die Jungs von Trainer Heiko Lang motiviert und Ihnen zusätzliche Selbstsicherheit gegeben. Dementsprechend engagiert nahmen sie die Herausforderung mit dem Spitzenteam vom TSV Cleebronn an. Laufstark, mutig und fest gewillt, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Die Jungs vom TSV Cleebronn präsentierten sich in typischer „Cleebronner Manier“: Zweikampfstark, hart, unnachgiebig - aber niemals unfair - , ballsicher und ausgestattet mit exzellenten Fußballern, hatten die Rot-Schwarzen zunächst ein spielerisches Übergewicht. Der TSV Niederhofen antwortete diesem Umstand mit erhöhtem läuferischen Einsatz. Es entwickelte sich ein kampfbetontes, intensives Spiel, in dem sich die Kontrahenten nichts schenkten, welches sich aber zumeist im Mittelfeld abspielte. Wobei die Aktionen des TSV Cleebronn insgesamt flüssiger wirkten. Die Jungs aus Niederhofen waren im Spielaufbau manches Mal zu hektisch und ließen die nötige Ruhe vermissen. Außer einer vielversprechenden Chance der Cleebronner gleich zu Spielbeginn und einer sehr guten Einschussgelegenheit von Steffen Betz, der freistehend vor dem Tor den Ball verzog, boten sich beiden Teams keine großen Torchancen. Mit einem torlosen Unentschieden wurden dann die Seiten gewechselt.