grün weiß ein Leben lang.
Lochberg-Jungs erkämpfen wichtigen Auswärtserfolg
Der Frühling hatte reichlich Sonnenschein im Gepäck, als - hoch oben auf der schön gelegenen Botenheimer Heide - der einheimische Stadionsprecher kurz vor Spielbeginn die Mannschaftsaufstellungen verlas und den Zuschauern beider Lager die Wichtigkeit des heutigen Spieles verdeutlichte. „Der TSV Botenheim kann heute mit einem Sieg zu den Gästen aufschließen, bei einer Niederlage würde der Vorsprung des TSV Niederhofen sechs Punkte betragen.“
Chancenlos – dieser Abend schmeckte nicht
„In der Bibel steht geschrieben …. und es werden Tage kommen, sie gefallen euch nicht!“ Die Weisheit zum Tage aus dem Mund des lebenserfahrenen Helmut Decker im Kreise der nach Spielschluss in der Dämmerung beim Frustbier um den Stehtisch vor dem Container versammelten TSV-Fußball-Experten traf es auf den Punkt. Genau so ein Tag war heute gekommen.
„..... und d`Kucha schmeckt a.....!“
…..es war noch etwas mehr als eine Viertelstunde zu spielen, Nico Neubert hatte den TSV Niederhofen gerade auf 2:3 herangebracht, die unermüdlich kämpfenden Grün-Weißen waren drauf und dran den Ausgleich zu erzielen, als Gästefan Walle rundum zufrieden schien. Wenigstens fast. Und auch nur, bis der starke Philipp Beuttner gegen die alles nach vorne werfenden Gäste einen Hammer auspackte und mit unhaltbarem, weil obendrein noch abgefälschtem, Weitschuss zum erlösenden 4:2 für den TSV Cleebronn traf. Doch der Reihe nach.
Grün-Weiße ballern sich den Frust von der Seele
„Uli, jetzt weiß I widr, was I Dir saga gwellt hann!“ erinnerte sich Erich Schaber plötzlich beim gemeinsamen samstäglichen Theaterbesuch vom „S`TheatervonDü“ in der alten Kelter in Meimsheim. „Was, denn Erich?“ „I wünsch Dir, dass Du amoal widr en scheena Fußball-Bericht schreiba koasch!“ „ Des wünsch I mir a, Erich!“ antwortete der Angesprochene und dachte schmerzvoll an zehn sieglose Spiele seines Teams des Herzens hintereinander.
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Hart erkämpfter Punktgewinn an der Weinsteige
Die Ansage von Berichterstatter Uli Moser hatte gefruchtet. Bestens gestärkt vom kurzfristig organisiertem Grillabend wollten die Männer von Trainer Heiko Lang endlich wieder einen dreifachen Punktgewinn einfahren. Bei herrlichem Sonnenschein und ungewohnt gutem Aprilwetter wollte man heute zeigen, dass man besser ist als es die Tabelle zu vermitteln vermag. Jedoch erinnerte das Stadionblatt des Gastgebers an die „Watschn'“ vom Hinspiel und mahnte an Wiedergutmachung.