grün weiß ein Leben lang.
„...und Elfmeter müssa mr oabdedengt amoal üba!“
Es gibt angenehmeres als einen Sonntagnachmittag im März bei windigem Wetter auf dem Sportplatz zu verbringen. Dennoch ließen sich vier handvoll Niederhofener nicht davon abhalten, ihre Jungs zum Rückrundenauftakt nach Böckingen zu begleiten. Selbst der Eine nicht, den eine kräftige Windböe schon gleich nach dem Ortsausgang von Niederhofen samt seinem Auto, „schier uff d`Radweg nonter bloasa häd!“ Sturmtief „Eberhard“ hatte alles voll im Griff.
Auf verlorenem Posten
Niederhofener Zuschauer sind treu. Auch der stundenlange Regen am ersten Adventssonntag hielt sie nicht davon ab, ihr Team zum letzten Vorrundenspiel nach Lauffen gewohnt zahlreich zu begleiten. Der Nebenplatz auf der Ulrichsheide erwies sich in erstaunlich gutem Zustand und so konnte Schiedsrichter Özan Ay die Begegnung gegen den Tabellenfünften bedenkenlos anpfeifen.
Von wäga Kunschdrasa
Nur eine Woche nachdem das Spiel der beiden langjährigen Wegbegleiter in Niederhofen bei besten Fußballwetter und für die Jahreszeit guten Platzverhältnissen vom Schiedsrichter, aufgrund angeblicher Verletzungsgefahr für die Spieler, für beide Lager unverständlicherweise abgesagt wurde, fand die Begegnung doch noch statt.
Die Verantwortlichen beider Vereine einigten sich darauf, das Heimrecht zu tauschen, um gegebenenfalls auf den Kirchhausener Kunstrasenplatz ausweichen zu können und somit einer neuerlichen Absage zuvor zu kommen.
Am morgigem Samstag dem, 24.11.2018, wird das Spiel des TSV Niederhofen gegen den FC Kirchhausen nachgeholt.
Um einer erneuten Spielabsage durch den Schiedsrichter zu entgehen, haben die Verantwortlichen beider Vereine sich zusammengesetzt und entschieden, das Heimrecht in der Vorrunde zu tauschen.
Somit findet das Nachholspiel in Kirchhausen auf dem Kunstrasten statt. Spielbeginn ist um 14:30Uhr.
Nichts zu holen im Zabergäu
„Also nach Güglinga fahr I eigentlich gern, weil schließlich henn mr dort im Sommer onser Relegationsschbiel gega Gardich und Schdeeda gwonna. Obwohl, in de letzschde zwei Schbiel gega Güglinga henn mr dort nullzusiebzehn Tore griggt!“ „Heit awer net!“ Die dreiköpfige Niederhofener Fahrgemeinschaft, welche sich bei bestem November-Sonnenschein eine halbe Stunde vor Spielbeginn auf den kurzen Weg hinüber über den Heuchelberg ins benachbarte Zabergäu aufmachte, war optimistisch.